Welskogel 2797m schwer
Ein wenig bekannter Skigipfel
Letzter Schneefall Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten |
| ![]() ![]() LawinengefährdungSubjektive Einschätzung des Autors bei welcher Lawinengefahrenstufedie Tour nicht begangen werden sollte.
ACHTUNG: Für diese Tour sind keine aktuellen Lawinen-Informationen verfügbar!
Aktuelle Lawineninfos unter: Lawinenwarndienst Tirol |
Der Welskogel 2878m ist kaum in einem Kartenwerk verzeichnet und wird deshalb neben der Kappler-Joch Spitze 284m, welche sogar um ein paar Höhenmeter niedriger ist kaum, wahrgenommen. Trotzdem handelt es sich um ein sehr lohnendes Tourenziel, das bei sehr günstigen Lawinenverhältnissen auch schon im Hochwinter angegangen werden kann. Die südseitige Exposition kann auch schon während des Hochwinters die Schneesetzung fördern. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass man sich in der Gipfelregion wiederholt in sehr steilem Gelände um 40° und auch steiler bewegt. Der erfahrene Skibergsteiger kann aber das durchwegs gut kupierte Gelände für sich gut ausnützen, um so das Risiko zu minimieren und die letzten Höhenmeter im Stapf, um zum Gipfel zu gelangen, kann man ja im Zweifelsfall streichen. Die Abfahrt in den Bereich des Diastobels, das mittlerweile durch einen massiven Lawinendamm unterbrochen ist, erfolgt großteils abseits der Aufstiegsspur. Um das Lawinenrisiko massiv zu reduzieren, ist es grundsätzlich die Tour als Frühjahrsfirntour anzulegen, dann wird auch das Erreichen des Gipfelziels kein zusätzliches Gefahrenmomentum darstellen. Ein Tipp, der wiederum für den Hochwinter gilt, wenn noch bis zur Talsohle des Paznauns eine geschlossene Schneedecke vorzufinden ist. Ab Oberhaus kann man dann über eine Abfahrtsvariante noch 300 zusätzliche Höhenmeter an Abfahrt hinzugewinnen.

Höhenprofil![]() |
Für diese Tour sind (noch) keine Schneehöhen verfügbar! Weitere Informationen finden Sie beim LWD-Tirol |

