Augstenberg 3228m schwer
Der Gipfel ist nur von der Schweizer Seite her erreichbar
Letzter Schneefall Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten |
| ![]() ![]() LawinengefährdungSubjektive Einschätzung des Autors bei welcher Lawinengefahrenstufedie Tour nicht begangen werden sollte.
ACHTUNG: Für diese Tour sind keine aktuellen Lawinen-Informationen verfügbar!
Aktuelle Lawineninfos unter: Lawinenwarndienst Tirol |
Die Tour auf den Augstenberg (3228m), der im Rätoromanischen als Piz Blaisch Lunga bezeichnet wird, stellt eine der anspruchsvolleren Skirouten im Gebiet der Jamtalhütte (2156m) dar, da der Gipfel erst nach einer kleinen Überschreitung über die Fuorcla Chalaus (3003m) erreicht werden kann. Vor allem nach der Abfahrt durch den sehr schönen Gipfelhang kann sich daraus nochmals ein kleiner Gegenanstieg ergeben, will man nicht den Gipfelhang opfern und hoch genug zurückqueren. Von der Hütte aus steigt man direkt gegen Süden zum Steinmandl (2353m) auf und hält sich dann oberhalb der Moräne des Jamtalferners in südlicher Richtung, um zum Chalausferner zu gelangen. Den Gletscher überwindet man problemlos, der steile Anstieg hinauf zur Fuorcla erfordert allerdings sichere Verhältnisse. Ab der Fuorcla hält man sich in östlicher Richtung und versucht, wenn es die Verhältnisse zu lassen, möglichst hoch zum Gipfelhang zu queren. Auch der Gipfelhang ist nicht unproblematisch und erfordert sichere Lawinenverhältnisse. Den Hauptgipfel (bei unsicheren Verhältnissen im Gipfelhang weicht man auch auf den südlicher gelegenen und etwas sicherer zu erreichenden Nebengipfel 3225m aus) erreicht man bei sicheren Verhältnissen mit Skiern. Bei guten Schneeverhältnissen sollte man die 300 Höhenmeter Abfahrt in einem Stück bis zum kleinen Gletschersee bei Punkt 2940m abfahren und in Kauf nehmen, dass man für die ca.60 Meter hinauf zur Fuorcla Chalaus (3003m) nochmals die Felle aufziehen muss. Auch die Abfahrt über den Chalausferner bietet Abfahrtsgelände vom Feinsten. Im Bereich der Seitenmoräne des Jamtalferners kann man nun je nach Verhältnissen entweder den letzten Abschnitt entlang der Aufstiegsroute wählen, oder man fährt praktisch weiter in Falllinie durch eine Bresche, die ein Bach in die Moräne gerissen hat, hinunter bis zum Talboden, um dann erst hinüber zur Hütte zu queren.

Höhenprofil![]() |
Für diese Tour sind (noch) keine Schneehöhen verfügbar! Weitere Informationen finden Sie beim LWD-Tirol |

