Matthäuskopf 2741m mittel
Nur die letzten Höhenmeter verlaufen im hochalpinen Glände
Letzter Schneefall Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten |
| ![]() ![]() LawinengefährdungSubjektive Einschätzung des Autors bei welcher Lawinengefahrenstufedie Tour nicht begangen werden sollte.
ACHTUNG: Für diese Tour sind keine aktuellen Lawinen-Informationen verfügbar!
Aktuelle Lawineninfos unter: Lawinenwarndienst Tirol |
Das Tourengebiet Zanders, das von der höchst gelegenen Gemeinde Tirols von Spiss 1627m aus, noch idealer aber von der Spissermühle 1600m aus, gut zugänglich ist, stellt ein grandioses, weitläufiges alpines Skigelände dar. Dort erschließen sich einem mehrere Tourenziele in den verschiedensten Schwierigkeitskategorien. Ein Tourenziel, das in den einzelnen Kartenwerken namenlos, aber trotzdem mit einem Gipfelkreuz versehen ist, ist der Matthäuskopf 2741m. Für alle Tourenziele gilt hier, der Eingang ins Zanders, von der Spissermühle 1600m bis zu den Zanderswiesen, ist bezüglich der Lawinengefährdung nicht zu unterschätzen. Es ist hier aber nicht alleine die Lawinentätigkeit nach großen Neuschneefällen zu beachten, sondern im Frühjahr auch die tageszeitlich bedingte Lawinenaktivität im Zuge der Tageserwärmung. Also auch am Ende einer Tour muss man hier nach wie vor die Augen offenhalten. Von den Zanderswiesen über die Fließer Alm 2003m bis zur Stieralm 2290m bewegt man sich über schöne, freie Almwiesen, wobei sich das alpine Gelände immer mehr aufschließt und weitläufige Skihänge locken. Von der Stierlam 2290m erfolgt der Aufstieg weiterhin über sehr günstig gelegenes Skitourengelände, das lawinensicher gelegen ist. Bereits bei der Stieralm 2290m lösen wir uns von der Aufstiegsspur, welche vorbei an der Zollhütte in Richtung Unterer Malfragkopf 2666m zieht. Wir halten uns etwas nördlicher und ziehen in das nächste, in Ost-West-Richtung orientierte Kar, welches zwischen Unterem 2666m und Oberem Malfragkopf 2776m eingebettet ist. Gegen Süden grenzt sich dieses Kar durch eine Felszone ab, welche vom Unteren Malfragkopf 2666m aus gesehen sehr abweisend wirkt. Das Aufstiegskar ist hingegen sehr sanft gelegen und kaum lawinengefährdet. Die letzten Aufstiegsmeter verlaufen im Stapf über etwas steileres, aber leicht zu bewältigendes Gelände. Bei geringer Schneeauflage muss man vielleicht auch einmal kurz den Kontakt mit dem blanken Felsen suchen, was jedoch kaum Probleme macht. Für die Abfahrt ist noch anzufügen, dass das Hochkar gegenüber der Sonne gut geschützt ist, sodass man hier auch noch im Frühjahr Pulverschnee vorfindet.

Höhenprofil![]() |
Für diese Tour sind (noch) keine Schneehöhen verfügbar! Weitere Informationen finden Sie beim LWD-Tirol |

