Piz Turettas 2963m schwer
Der skifahrerisch lohnende Anstieg
Letzter Schneefall Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten |
| ![]() ![]() LawinengefährdungSubjektive Einschätzung des Autors bei welcher Lawinengefahrenstufedie Tour nicht begangen werden sollte.
ACHTUNG: Für diese Tour sind keine aktuellen Lawinen-Informationen verfügbar!
Aktuelle Lawineninfos unter: Schweiz |
Der Piz Turettas 2963m wird am besten von Fuldera 1640m aus angegangen. Bis auf den steilen, aber kurzen Gipfelanstieg bewegt man sich im nur wenig lawinengefährdeten Gelände. Bis zur Alp Sadra und weiter zur Baumgrenze gibt es recht offenes Waldgelände, womit in der Abfahrt auch im unteren Teil jeden Höhenmeter Aufstieg in Schwungvergnügen umgesetzt werden kann. Im weiteren Aufstieg umgeht man das kleine Val Turettas großräumig, um so im sicheren Aufstiegsgelände zu verbleiben, auch wenn ansonsten ein deutlich direkterer und damit kürzerer Anstieg hin zum Gipfelaufbau möglich wäre. Landschaftlich gesehen rentiert sich der Umweg über das Chazfora Plateau aber allemal. Als lawinentechnisch anspruchsvoll stellt sich dann, wie bereits erwähnt, lediglich der kurze Schlussanstieg durch die Nordflanke heraus. Vor allem nach Schneefallereignissen mit einer Südwindkomponente ist hier die Lawinengefahr zu beachten, zumal es sich ja ganz generell auch um einen Nordhang handelt. Um der Problematik zumindest etwas aus dem Weg zu gehen, setzt man den Schlussanstieg ganz im östlichen Teil des Gipfelhanges an, dort, wo auch der Sommerweg hinauf zum Gipfel führt. In der Abfahrt stellt der Gipfelhang die steilste Abfahrtspassage dar. Über das Chazfora Plateau hinweg geht es über weitere sehr schöne Nordhänge hinab ins Val Turettas. Von diesem wechseln wir aber rasch über auf die Nordosthänge, die zurück zur Alp Sadra führen. In Summe eröffnet sich eine großartige Abfahrt in zumeist nur wenig lawinengefährdetem Gelände, wobei jeder Aufstiegsmeter 1:1 in Schwünge umgesetzt werden kann.

Höhenprofil![]() |
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