K2 3253m mittel
Viel begangen, aber immer wieder schön
Letzter Schneefall Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten |
| ![]() ![]() LawinengefährdungSubjektive Einschätzung des Autors bei welcher Lawinengefahrenstufedie Tour nicht begangen werden sollte.
ACHTUNG: Für diese Tour sind keine aktuellen Lawinen-Informationen verfügbar!
Aktuelle Lawineninfos unter: Lawinenwarndienst Tirol |
Wenn man noch vor Jahren von einer Skitour auf den K2 gesprochen hat, so traf man meist nur auf kopfschüttelnde Tourenkollegen. Mittlerweile aber hat diese Tour beinahe schon Kultstatus unter Skitourengehern und jeder weiß mittlerweile, dass man nicht unbedingt in den Himalaya muss, um den K2 zu besteigen (Ach, hätte das doch einmal jemand der Gerlinde K. gesagt). Diesen doch beinahe anmaßenden Namen hat der Gipfel, der eigentlich im Schatten seiner beiden deutlich eindrucksvolleren Nachbaren, dem Löcherkogel (3324m) im Westen, sowie dem Rostizkogel (3394m) steht, laut Chronik von einer Gebirgsjägergruppe aus Imst erhalten, die diesen zu Ausbildungszwecken häufig bestiegen. Da aber dieser Nebengipfel auf den Karten und wahrscheinlich auch in der ortsansässigen Bevölkerung bis dato keinen Namen hatte, wurde er eben kurzum K2 genannt und stellt mittlerweile die beiden Hauptgipfel in Puncto Bekanntheit in den Schatten. Mit seinen 3353 Metern Seehöhe und ca.1000 Metern Anstieg ab dem Rifflsee (2232m) stellt der Berg ein ideales Skitourenziel dar, zumal der Aufstieg nicht allzu lawinengefährdete Lawinenhänge aufweist. Die Auffahrt mit der Rifflseebahn (Im Hochwinter erfolgt die erste Auffahrt um 09:00, im Frühjahr bereits um 08:30) verkürzt heutzutage den Anstieg um 500 Höhenmeter, wobei es ambitionierten Tourengehern natürlich offensteht den Gipfel direkt von Mandarfen (1680m) aus anzugehen. Bei der Abfahrt wird hingegen ein jeder den angenehmen Umstand nützen diese nun um 500 Höhenmeter verlängert zu bekommen. Dabei ist aber vorerst noch der Rifflsee (2232m) zu überqueren. Normalerweise kein Problem, aber gerade im Frühjahr kann es schon mal passieren, dass man vorsichtshalber den etwas längeren, dafür aber sicheren Uferweg nimmt. Egal welche Variante man wählt, hier sollte man in jedem Fall noch ein paar Reserven besitzen, denn die 10 bis 15 Minuten Schieben haben es noch einmal in sich.

Höhenprofil![]() |
Für diese Tour sind (noch) keine Schneehöhen verfügbar! Weitere Informationen finden Sie beim LWD-Tirol |

