Überschreitung - Rauher Kopf 2695m schwer
Als Überschreitung auch im Hochwinter gut machbar
Letzter Schneefall Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten |
| ![]() ![]() LawinengefährdungSubjektive Einschätzung des Autors bei welcher Lawinengefahrenstufedie Tour nicht begangen werden sollte.
ACHTUNG: Für diese Tour sind keine aktuellen Lawinen-Informationen verfügbar!
Aktuelle Lawineninfos unter: Lawinenwarndienst Tirol |
Ausgangspunkt ist das Hochtal der Pfundser Tschey, das Abbild einer idealen, alpinen Kulturlandschaft, in die einige sehr schöne Skitourenziele eingebettet sind. Die Tour auf den Lahnkopf 2471m wird dabei am häufigsten angegangen, der daneben liegende, um etwas mehr als 100 Meter höhere Rauhe Kopf 2695m hingegen deutlich seltener. Der Grund dafür ist die Einsattelung, die zwischen den beiden Gipfeln liegt. Bei einer Hochwintertour müsste man wieder zurück zum Lahnkopf 2471m aufsteigen, um dann der deutlich sichereren Abfahrtsroute am Lahnkopf 2471m folgen zu können. Allerdings gibt es im Hochwinter eine lohnende Alternative, indem man eine Überschreitung des Rauhen Kopfes 2695m ins Auge fasst. Vom Gipfel des Rauhen Kopfes 2695m geht es über den breiten Südgrat unter unwesentlichem Höhenverlust bis zur markanten Einsattelung bei Pt. 2682m bevor der Aufschwung zum Kraghals 2831m einsetzt. Von hier geht es über großartiges Skigelände hinab zum Gschneierbach. Dieses abschnittsweise 30° bis 35° steile Gelände ist bei sicheren Lawinenverhältnissen auch im Hochwinter gut befahrbar. Allerdings gilt hier wie auch bei allen anderen Skitouren im Gebiet der Pfundser Tschey, dass die hier häufig vorherrschende Schneearmut die aufbauende Umwandlung der Schneedecke stark fördert. Deshalb bietet sich diese Tour vor allem während schneereicher Winter ganz besonders an.

Höhenprofil![]() |
Für diese Tour sind (noch) keine Schneehöhen verfügbar! Weitere Informationen finden Sie beim LWD-Tirol |

