Dawinkopf 2968m von Strengen aus extrem
Auf den zweithöchsten Gipfel der Lechtaler Alpen
Letzter Schneefall Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten | Schneehöhe Keine Daten |
| ![]() ![]() LawinengefährdungSubjektive Einschätzung des Autors bei welcher Lawinengefahrenstufedie Tour nicht begangen werden sollte.
ACHTUNG: Für diese Tour sind keine aktuellen Lawinen-Informationen verfügbar!
Aktuelle Lawineninfos unter: Lawinenwarndienst Tirol |
Das Tourengebiet Dawin leitet sich vom gleichnamigen Dawinwald oberhalb von Grins, Pians und Strengen, beziehungsweise vom zweithöchsten Gipfel der Lechtaler Alpen, dem Dawinkopf (2968m) ab. Das einfache und sehr sichere Tourengelände erstreckt sich bis zur Waldgrenze. Danach geht dieses übergangslos in das für ein Kalkgebirge charakteristische hochalpine Terrain über. Der Dawinkopf kann sowohl von Pians-Grins, als auch von Strengen aus in Angriff genommen werden. Der beste Einstiegspunkt ist dabei sicherlich der Weiler Obweg (1360m), da die Tour auf den Dawinkopf im Grunde genommen als reine Frühjahrstour bei sicheren Firnverhältnissen zu sehen ist. Daran ändert auch der Umstand nichts, dass in machen Jahren bei günstigen Bedingungen die Tour bereits im Hochwinter gemeistert wurde. Ist man also in den bestgeeignetsten Monaten März und April am Weg, so kann es mit einer geschlossenen Schneedecke bis ganz ins Tal herab, sodass man direkt in Strengen-Dorf starten kann, oftmals schon recht eng werden. In schneereichen Wintern ist dies jedoch gut möglich und dann ergibt sich eine hochalpine Tour mit knapp an die 2000 Höhenmetern auf den höchst gelegenen Punkt der Lechtaler Alpen, der mit Tourenskiern erreicht werden kann. Bei einem Start in Obweg reduziert sich der Aufstieg um gut 350 Höhenmeter. Bis zur Latschengrenze oberhalb der Strenger Skihütte am Eingang in die Lange Pleis ist der Aufstieg unproblematisch und folgt der viel begangenen Route von Strengen hinauf zum Gratl. In der Langen Pleis orientiert man sich zunächst strikt nach Norden und gewinnt rasch an Höhe. Deutlich unterhalb der Dawinscharte dreht das Kar gegen Osten und steilt sich weiter auf. Je nach Verhältnissen ist ein Aufstieg mit Skiern bis ca.2800m (1.Skidepot) bei guter Spitzkehrentechnik möglich. Dann allerdings geht es nur noch im Stapf bei über 40° Geländeneigung die Schlussrinne empor. Von der Ausstiegsscharte (2. Skidepot) trennen uns dann je nach Schneelage teils in leichter Kletterei, teils im Schneestapf nur noch wenige Höhenmeter vom Gipfel. Die Abfahrt orientiert sich am Aufstieg, wobei sehr gute Skifahrer bei sehr günstigen Verhältnisse die Abfahrt auch bereits vom 2.Skidepot aus starten können.

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