Skitouren- Übersicht » Mit Filterung nach Schwierigkeit, Länge, Dauer und Höhenmeter | Ötztaler Alpen | Verwallgruppe | Samnaungruppe | Lechtaler Alpen |
Newsletter » Melde Dich bei unserem Newsletter an, um unsere News per Email zu erhalten! | Silvretta | Sesvennagruppe | Albula Alpen | Mieminger Gebirge |
Stubaier Alpen | Rätikon | Ortler Alpen |
News
![]() | Neutour Hohe Wasserfalle 3003m - Stubaier Alpen! |

Für alle Tourenziele im Einzugsgebiet der Guben Schweinfurterhütte 2028m gilt, dass diese auch als Tagestour direkt von Niederthai 1548m aus machbar sind, sofern einem der ca. 5.5km lange und in etwa 1Std und 45min dauernde Zustieg von Niederthai 1548m über fast 500 Höhenmeter bis zur Guben Schweinfurterhütte 2028m nicht zu viel an Kondition raubt. Nimmt man die Hohe Wasserfalle 3003m von der Hütte aus ins Visier, so startet man zunächst mit einer kurzen Abfahrt hinab zur Horlachalm. Von hier hält man sich zuerst in nordwestlicher Richtung hinauf zur Finstertaler Sennhütte 2147m. Nun mehr geht es in einem weiten Linksbogen in westlicher Richtung hinauf ins Wannenkar. Das Gelände steigt dabei langsam etwas an, ist aber vorerst noch kaum stärker lawinengefährdet. Im weitläufigen Wannenkar lenkt einen das Gelände in entsprechendem Abstand von den umliegenden Steilhängen wieder mehr in nordwestliche Richtung. Hinauf in das eindrucksvolle Gipfelkar geht es über kleinere Steilstufen, denen man aber durchaus gut ausweichen kann. Der Schlussanstieg führt uns dann über das zunehmend sehr steil werdende und sich verengende Nordwestkar hinauf zum Gipfel. Um den Gipfel zu erreichen, benötigt man nicht nur sehr sichere Lawinenverhältnisse, sondern auch eine sehr gute Spitzkehrentechnik. Je nach Können und Schneeverhältnissen sind die letzten Höhenmeter im leichten Stapf zurückzulegen.
![]() | Neutour Hinterer Spiegelkogel 3424m - Ötztaler Alpen! |

Direkt von Vent aus eröffnen sich einem einige sehr rassige, aber auch skitechnisch sehr lohnende Tourenziele. Die Skitouren im Einzugsbereich des Spiegelbaches sind auf Grund der Geländeneigung vor allem im Frühjahr hervorragend zu begehen, dann wenn die großteils West bis Nordwest geneigten Hänge bereits sehr viel Energie erhalten und dementsprechend einen dann mit herrlichem Firn verwöhnen. Oben im Gipfelbereich kann es dann aber meist noch sehr schöner Pulverschnee sein und das oft noch im April und Anfang Mai. Lawinentechnisch gesehen ist die Tour auf den Hinteren Spiegelkogel 3424m, weniger durch sehr steile Lawinenhänge geprägt, sondern vor allem durch potentielle Lawinenhänge, die zumeist ein sehr großes Einzugsgebiet aufweisen. Hinzu kommt, dass im Hochwinter die Hänge zwischen Ramolalm und Langeben oftmals wenig Schnee aufweisen, weil diese sehr windanfällig sind. Wenig Schnee begünstigt allerdings die Schwimmschneebildung und Wind die Schneebrettbildung. Bei Firn im Frühjahr kann man diese Risikofaktoren weitestgehend vernachlässigen. Dann ist die Tour auf den Hinteren Spiegelkogel 3424m zwar eine anspruchsvolle Skitour für den geübten Winterbergsteiger, aber im Grunde gut und genussvoll machbar. Zudem wird er mit herrlichem Skigelände verwöhnt und auf Grund der großteils nordwestlichen Exposition kommt man im Normallfall auch nicht so leicht unter Zeitdruck, wie dies an den gegenüber liegenden Südhängen, um die Wildspitze 3774m der Fall ist.
![]() | Neutour Breiter Grieskogel 3287m von der Winnebachseehütte aus - Stubaier Alpen! |

Der Breite Grieskogel 3287m präsentiert sich als idealer Skitourenberg, der über 4 verschiedene Täler im Zuge einer Skitour bestiegen werden kann. Den Anstieg ab der Winnebachseehütte 2362m kann man dabei als die leichteste Aufstiegsvariante bezeichnen. Dementsprechend zahlreich sind die Tourengeher an einem schönen Frühjahrswochenende. Ab der Hütte erfolgt der Anstieg zunächst durch das weitläufige und recht flache Winnebachkar in nordwestlicher Richtung. Am Ende des Kars steilt sich das Gelände hinauf zum Beginn des Beckens des Grieskogelferners in einzelnen, kurzen Geländestufen auf, die aber gut einsehbar sind und das Gefahrenpotential damit gut abschätzbar ist. Im ersten Teil des Grieskogelfernerkars nähert man sich über flaches und weitläufiges Gelände, der sich zurückziehenden Zunge des Grieskogelferners an. Dann folgt ein 35° bis 40° steiler Geländeabschnitt, den man im orographisch rechten Teil des Ferners überwindet. Danach folgt das flache, weitläufige Firnbecken, wobei die Spaltengefahr nur mäßig groß ist. Man hält sich hier in nordwestlicher Richtung hin zur Scharte, welche den Übergang zum Grastalferner darstellt. Der Schlussanstieg erfolgt über den Nordrücken, in Zuge dessen man den steileren Passagen recht gut ausweichen und so bei sicheren Verhältnisse mit angeschnallten Ski problemlos den Gipfel erreichen kann. Bei sehr sicheren Lawinenverhältnissen kann man vom Gipfel direkt über die Ostflanke am Breiten Grieskogel 3287m auf den Grieskogelferner abfahren. In weiterer Folge hält man sich in der Abfahrt mehr oder weniger an die Aufstiegsroute.
![]() | Neutour Fluchtkogel 3497m - Ötztaler Alpen! |
Der Fluchtkogel 3497m ist zwar nicht das höchste Tourenziel im Umfeld der Vernagthütte 2755m, aber eines der beliebtesten. Das Tourenprofil erweist sich in Summe als sanft und das Gelände präsentiert sich als sehr weitläufig. Der Guslarferner, beziehungsweise nach Überwindung des Oberen Guslarjochs 3350m auch der Kesselwandferner weisen im Bereich der Aufstiegsroute keine problematischen Spaltenzonen auf. Zudem ist die Orientierung recht problemlos und die skitechnischen Anforderungen im Aufstieg sind nicht allzu groß. Ausgehend von der Hütte hält man sich zu Beginn an den markanten Moränenwall des 1850er-Gletschervorstoßes und erreicht so die weite Gletscherzone des Guslarferners. Ab hier hält man auf die Einsattelung des Oberen Guslarjochs 3350m zu. Knapp unterhalb des Jochs trifft man auf die steilste Passage der Tour mit einer Hangneigung zwischen 30° und 35°. Vor allem nach Neuschneefällen mit westlichen, bis nordwestlichen Winden können hier durchaus größere Schneeablagerungen lagern. Nach dem Joch geht es über den nicht allzu steilen und weitläufigen Gipfelhang weiterhin unproblematisch bis zum Gipfel. Bei sicheren Lawinen- und guten Schneeverhältnissen stellt die Route von der Vernagthütte 2755m auf den Fluchtkogel eine ideale Einsteigertour ins hochalpine Skibergsteigen dar.
Neutour Fluchtkogel 3497m - Ötztaler Alpen!
![]() | Neutour Hauslabkogel 3402m - Ötztaler Alpen! |
Die Tour auf den Hauslabkogel 3402m ermöglicht durch deren großteils östliche bis nordöstliche Exposition oft auch noch im späteren Frühjahr eine Pulverschneeabfahrt. Von der Hütte halten wir uns entlang dem Niederjochbach in Richtung Südwesten bis an die Stelle, wo wir auf den Seibach treffen, welcher vom Ferner am Hauslabkogel ins Tal herabzieht. Im Bereich der alten Moränenwälle geht es nun im 30° bis 35° geneigten Gelände aufwärts, bis wir in einer Seehöhe von 3050m auf den Gletscher treffen. Über den weitläufigen, aber auch recht spaltigen Ferner geht es im meist 30° bis 35° geneigten Gelände dem Gipfel entgegen. Den Gipfel selbst kann man unschwer mit angeschnallten Skiern besteigen.
Neutour Hauslabkogel 3402m - Ötztaler Alpen!
![]() | Neutour Similaun 3599m - Ötztaler Alpen! |
Der Similaun 3599m ist wohl das beliebteste Skitourenziel im Bereich der Martin Busch Hütte, einerseits weil das Gipfelziel einen klingenden Namen besitzt und andererseits die Tour auch nur wenig lawinengefährdet ist, sofern man sich in der Abfahrt an die Aufstiegsroute hält. Wählt man hingegen über den Niederjochferner die direktere, nördlichere, weil skifahrerisch lohnendere Route hinab ins Tal, so sollten schon günstige Lawinenverhältnisse vorherrschen. In diesem Fall wählen dann auch viele denselben Aufstieg. Hier aber wird der klassische, sehr angenehme, sowie objektiv sicherere Aufstieg vorbei am Niederjoch vorgestellt. Über diesen gelangt man weitgehend unproblematisch an den Fuß des Nordwestrückens, über den man bei guten Schneebedingungen noch einige Meter weiter mit angeschnallten Skiern aufsteigen kann. Erst die letzten Meter muss man dann am relativ einfachen NW-Grat in den Stapf übergehen, je nach Schneeverhältnissen mit oder ohne Steigeisen. Bei problematischeren Lawinenverhältnissen hält man sich in der Abfahrt eben an die Aufstiegsspur. Schätzt man die Bedingungen hingegen als günstig ein, so bietet sich die Abfahrt über den nördlichen Ast des Niederjochferners an. Aber auch hier gelangt man nur stellenweise in etwas steileres Gelände. Bei ausreichender Schneelage und guten Sichtverhältnissen kann die Spaltengefahr am Niederjochferner als gering bewertet werden. Trotzdem ist es im hochalpinen Gelände immer ratsam eine entsprechende Hochtourenausrüstung mitzuführen.
Neutour Similaun 3599m - Ötztaler Alpen!
![]() | Neutour Kuhscheibe 3188m - Stubaier Alpen! |
Die Kuhscheibe 3188m ist das beliebteste Tourenziel im Bereich der Amberger Hütte. Einerseits fehlen abgesehen von der ersten Steilstufe aus der Sulze hinauf an den Anfang des Rosskars im hochalpinen Bereich der Tour sehr steile und unübersehbare Geländeabschnitte und andererseits sorgt die nördliche bis nordöstliche Exposition des Geländes auch im Frühjahr meist noch für lockere, pulverartige Schneeverhältnisse. Außerdem fällt gegenüber den Tourenzielen im Bereich des Sulztalferners der lange, flache Anstieg durch die Sulze weg. Ab der Sulze geht es nämlich gleich über eine Steilstufe in das durch einen Geländerücken zweigeteilte Rosskar. Entweder durch die linke Mulde, beziehungsweise rechte Mulde aufwärts zum Rosskarferner hinauf und über diesen kleinen Gletscherrest in einem weiten Rechtsbogen zum Beginn des Nordwestrückens der Kuhscheibe 3188m. Die letzten Meter im Stapf, beziehungsweise in leichter Kletterei über Blockwerk zum Gipfel. In der Abfahrt hält man sich weitgehend an die Aufstiegsspur.
Neutour Kuhscheibe 3188m - Stubaier Alpen!
![]() | Neutour Hintere Karlesspitze 2641m - Stubaier Alpen! |
Aufgenommen, am 13.02.2018!
Die Hintere Karlesspitze 2641m ist nach dem Wetterkreuzkogel 2591m das zweitbeliebteste Tourenziel im Wörgetal. Während allerdings den Wetterkreuzkogel 2591m die Massen belagern können, zieht es immer wieder nur einzelne Tourengeher zur Hinteren Karlesspitze 2641m. Ganz einfach weil hier die objektiven Gefahrenquellen deutlich größer sind als am Wetterkreuzkogel 2591m. Den steilen Westflanken an der Vorderen Karlesspitze 2641m im Aufstieg, sowie dem kurzen, aber steilen Abfahrtsstück hinab zu den Unteren Böden könnte man ja noch leicht ausweichen, dem im Vergleich zum Wetterkreuzkogel 2591m steileren Schlussanstieg aber nicht. Vor allem nach starkem Südwind können im Nordhang unter dem Wörgesattel störanfällige Triebschneepakete lagern und grundsätzlich ist einem Nordhang ganz einfach immer mit mehr Vorsicht zu begegnen. Ansonsten ist im Aufstieg vom Parkplatz hinauf zur Oberen Issalm durch den Sommerweg eh alles vorgegeben. Nachfolgend orientiert man sich an der orographisch rechten Talseite, um zum Anstieg hinauf zum Wörgesattel zu gelangen. Und in der Abfahrt hat man nach dem schönen Nordhang unter dem Wörgesattel verschiedene Möglichkeiten bis zur Oberen Issalm. Wenn es die Schnee- und Lawinenverhältnisse erlauben, sollte man noch etwas oberhalb der Oberen Issalm gegen Osten in den Nordosthang (Lawinenhang) an den Schafzöllen 2399m queren. Hier bekommt dann auch noch auf den letzten Abfahrtsmetern schönstes Skigelände serviert.
http://www.skitours-paradise.com/tour/stubaier_alpen/kuehthai/karlesspitze_hintere
Neutour Hintere Karlesspitze 2641m - Stubaier Alpen!
![]() | Di.,01.05.2018 - Hoher Riffler über den Flirscherferner auf den Wintergipfel 2990m - Verwallgruppe! |

![]() | Sa.,28.04.2018 - Mitterlochspitze 3174m über Maseben - Ötztaler Alpen! |

![]() | Mi.,25.04.2018 - Freibrunner Spitze 3366m - Ötztaler Alpen! |

![]() | Sa.,21.04.2018 - Weißkugel 3739m vom Matschertal aus - Ötztaler Alpen! |

![]() | Do.,19.04.2018 - Hoher Seeblaskogel 3235m - Kleiner Geißlehnkogel 3145m - Stubaier Alpen! |

![]() | Mi.,18.04.2018 Weißseespitze 3500m - Ötztaler Alpen! |

![]() | Sa.,14.04.2018 Similaun 3606m - Ötztaler Alpen! |

![]() | Sa.,07.04.2018 Vertinesberg 2855m - Verwallgruppe! |

![]() | Neutour Furgler 3004m Überschreitung - Samnaungruppe! |
Der Furgler ist der östlichste 3000er in der Samnaungruppe und ein beliebtes Tourenziel, weil er vom Skigebiet See aus mit einem relativ kurzen Anstieg (650 Höhenmeter) zu erreichen ist und danach eine sehr lange und lohnende Abfahrt garantiert. Von der Bergstation des Rotmoosliftes 2370m aus bewegt man sich dabei allerdings bereits nach wenigen Metern im lawinengefährdeten Bereich. Vor allem dann in der Westflanke des Medrig 2568m quert man lawinengefährdetes Gelände. Diese kritische Passage entschärft sich jedoch gegen das Frühjahr zu mit stärker werdender Sonneneinstrahlung. Danach durchschreitet man bis zum Furglerjoch 2748m schön kupiertes Tourengelände, indem man eine gute und sichere Spurenanlage wählen kann. Beachtung sollten aber die umliegenden Hänge weiterhin finden. Weitere recht heikle, lawinengefährdete Passagen folgen ab dem Furglerjoch 2748m. Das gut kupierte Gelände erweist sich dabei durchaus von Vorteil, sodass keine größeren, zusammenhängenden Lawinenhänge anzutreffen sind. Auf der anderen Seite aber ist der Gipfelaufbau des Furgler 3004m ziemlich windanfällig, was hier zumeist für große Schneeverfrachtungen sorgt. Den Gipfel selbst kann man über eine letzte Steilstufe bei sicheren Verhältnissen direkt mit Ski erreichen, oder man weicht auf den kurzen Südostgrat aus und stapft die letzten Meter hinauf. Allerdings gibt es dann noch ein Stück eines breiten Ostrückens, welcher regelmäßig mächtige Wechten aufweist. Hier sollte man entsprechenden Abstand halten. Was nicht sehr bedrohlich aussieht, hat vor Jahren leider einem erfahrenen Alpinisten bei einem Lawinenabgang das Leben gekostet. Normalerweise wird man sich in der Abfahrt nun an die Aufstiegsroute halten. Bei diesem Tourenvorschlag aber, der sich vor allem für das Frühjahr eignet, wenn die steile Südwestflanke am Furgler 3004m verfirnt ist, fährt über eine Variante ins Istalanztal ab. Über die schöne, aber zumeist abgewehte Südwestflanke hält man auf eine kleine, leicht zu überwindende Einsattelung in Richtung Lawenskopf 2877m zu. Man fährt dabei nicht zum Tieftal See ab, sondern quert vielfach hinüber zur Einsattelung. Ab dort folgt ein kurzer steiler Hang, danach folgt man schön kupiertem Gelände hinab ins Istalanztal. Je nach Schneeverhältnissen kann man im oberen Bereich nun verschiedene Varianten im weitläufigen Gelände wählen. Im Mittelteil ist die Route vorbei an einem steilen Felswandabbruch wiederum eindeutig vorgegeben und danach führt der Weg bis zur Skipiste entlang dem Istalanzbach weiter hinab bis nach See.
Neutour Furgler 3004m Überschreitung - Samnaungruppe!
![]() | So.,25.03.2018 - Handschuhspitze 2319m - Mieminger Gebirge! |

![]() | Sa.,24.03.2018 - Innerberger Felderkogel 2830m - Ötztaler Alpen! |

![]() | Do.,22.03.2018 - Kuhscheibe 3189m - Stubaier Alpen! |

![]() | Neutour Mittereck 2908m - Ötztaler Alpen! |
Das Mittereck 2908m zeichnet sich durch einen sehr langen und flachen Anstieg durch das Ochsenbergtal aus. Der Aufstieg vom Ortsteil Kapron-Riegl hinauf zur Ochsenberger Alm ist durch einen Forstweg klar vorgegeben. Im Ochsenbergtal selbst muss man sich dann nur noch strikt taleinwärts in südlicher Richtung halten. Dabei muss man abschnittsweise beidseitig lawinengefährdete Bereiche queren, bevor man auf die weitläufige Hochebene von Sankt Martin gelangt, wo sich einem die schöne Nordflanke am Mittereck 2908m auftut. Der Normalanstieg erfolgt über nicht allzu steiles und nur wenig lawinengefährdetes Gelände. Eine Anstiegsvariante ist auch von Nordosten her möglich, wobei man zunächst die Hochebene von Sankt Martin am Fuße der schönen Nordflanke in östlicher Richtung quert. Skifahrerisch lohnend ist die Tour nur, wenn man gleich direkt vom Gipfel die schöne Nordflanke abfahren kann. In diesem Fall braucht es aber sehr sichere Lawinenverhältnisse. Ungünstig ist, wenn zuvor südliche Winde aufgetreten sind, die für gefährliche Schneeverfrachtungen in die Nordflanke sorgen. Dann ist eine Abfahrt im Bereich des Normalaufstiegs in jedem Fall die sichere Variante.
Neutour Mittereck 2908m - Ötztaler Alpen!
![]() | Mi.,14.03.2018 - Windacher Daunkogel / Wintergipfel 3310m - Stubaier Alpen! |

![]() | Do.08.03.2018 - Winnebacher Weißkogel 3182m - Zwieselbachjoch 2868m! |

![]() | Neutour - Hochreichkopf 3011m - Stubaier Alpen! |
Aufgenommen, am 09.02.2018!
Für alle Tourenziele im Einzugsgebiet der Guben Schweinfurterhütte 2028m gilt, dass diese auch als Tagestour direkt von Niederthai 1548m aus machbar sind, sofern einem der ca. 5.5km lange und in etwa 1Std und 45min dauernde Zustieg von Niederthai 1548m über 500 Höhenmeter bis zur Guben Schweinfurterhütte 2028m nicht zu viel an Kondition raubt. Bei der Tour auf den Hochreichkopf 3011m ist der Anstieg etwas kürzer, da man bereits bei der Kleinhorlachalm in nordwestlicher Richtung zur Finstertaler Sennhütte aufsteigt. Danach hält man sich im weiteren Aufstieg recht konsequent an den Sommerweg durch das Hochkar hinauf zur Hochreichscharte. Aus dem oberen Hochkar zweigt man dann direkt in die mehr als 40° steile Südflanke ab. Für die Durchsteigung derselben braucht es nicht nur eine gekonnte Spitzkehrentechnik, sondern auch sehr sichere Lawinenverhältnisse, weshalb man die Tour am besten auch als Firntour anlegt. Vom Skidepot am Ostgrat wäre es zwar nur noch eine kurze, dafür aber alpinistisch sehr anspruchsvolle Strecke bis zum Gipfel. Der scharfe, aus steilen Felsplatten aufgebaute Ostgrat, der sowohl gegen Norden, als auch gegen Süden steil abfällt, weist Kletterstellen im II.- und III.-alpinen Schwierigkeitsgrad auf. Eine Begehung des Ostgrates stellt somit nicht nur ein sehr anspruchsvolles, alpinistisches Unterfangen dar, sondern muss gerade im Zuge einer Firntour auch beim Zeitmanagement entsprechend berücksichtig werden. Wir haben bei unserer Tour auf Grund der Gefahrenmomente auf eine Begehung des Ostgartes aus Sicherheitsgründen verzichtet.
![]() | Sa.,24.02.2018 - Höllkopf 2194m - Mieminger Gebirge! |

Alle News-Einträge anzeigen »
09. Feb. 2014 - Skitours Paradise -
Sa,08.02.2014 Aufstieg von Grist auf's Köpfle. Stürmischer Südföhn. Der Aufstieg ist machbar, aber je weiter man nach oben kommt, desto weniger Schnee liegt. Der viele Wind in diesem Winter hat ganze Arbeit geleistet. Ich empfehle ein Abfahrt über die Skipiste hinunter nach Rifenal. Eine Abfahrt nach Grist kann man durchaus als Harakiri-Unternehmen bezeichnen. Zur Strecke »
11. Jan. 2014 - Matthias Rietzler -
Heute haben wir zu fünft (1 Mann aus See, 1 Frau aus Arzl, 2 Personen aus Bad Tölz und ich aus Roppen eine schöne Spur zum Gipfel gezogen.Im Gipfelhang war etwas eingewehter Schnee aber Schneedecke gut gefestigt.lg.Matthias Zur Strecke »
10. Feb. 2013 - Skitours Paradise - info(at)skitours-paradise.com
Für alle jene die Höhenmeter (1650 Höhenmeter) hamstern wollen bietet sich diese Variante von See hinauf zur Versingalm an. Vorsicht, im ersten Teil bewegt man sich auf der Rodelbahn. Man muss unbedingt früh genug dran sein. Dann geht's im Bereich des Schaller Baches bis zur Versingalm. Für den hier stark kupierten Untergrund liegt nun genug Schnee, sodass man sowohl im Aufstieg, als auch in der Abfahrt problemlos vorankommt. Ab der Versingalm hält man sich an den Standardaufstieg. Aktuell herrschen perfekte Pulverschneebedingungen, wobei aber die Hänge zwischen Gipfel und Versingalm nach dem heutigen Tag nun mehr stark verspurt sind. Von der Versingalm kommt man nun auch problemlos in das Tobel des Schaller Baches hinab. Zur Strecke »
27. Jan. 2013 - Skitours Paradise - info(at)skitours-paradise.com
Ein unbedeutender Gipfel neben dem alles dominierenden Hochjoch 2896m. Doch die knapp 770 Höhenmeter Aufstieg können hier 1:1 in herrliche Pulverschwünge umgesetzt werden. Das macht die Tour so attraktiv. Wer allerdings primär Höhenmeter ausfassen will, der wird diesen Gipfel links liegen lassen. Dabei gibt es einmal die Möglichkeit der Abfahrt über die Wannerböden, über die man aufgestiegen ist und über die man den Westrücken erreicht, der hinauf zum Hochjoch 2896m zieht. Doch der eigentliche Reiz, ist die direkte Nordabfahrt hinab in das westlichste Tobel, das in den Riedwald und weiter zum Riedwaldbach führt. Allerdings sind dies im Normalfall sehr steile, lawinengefährdete Hänge. Doch heute konnte man es wagen und die Verhältnisse gaben uns Recht. Spätestens ab der Waldgrenzen bei ca.2200m war die Altschneedecke kompakt genug, sodass keine Gefahr mehr Bestand im Altschnee einzubrechen. Die häufig große Lawinengefahr hier an den steilen Nordhängen zwischen Rauhkopf 2366m und Hochjoch 2896m machen vor allem zwei Umstände aus. Einmal die hier häufig vorherrschende Schneearmut, sodass sich leicht ein Schwimmschneefundament bilden kann. Und dann die große Windanfälligkeit dieses Kamms. Insbesondere Südwind kann dann leicht Schneebretter auf einem Schwimmschneefundament ablagern.
26. Jan. 2013 - Skitours Paradise - info(at)skitours-paradise.com
Der Gipfel des Kegelkopfes ist eigentlich der absolute Höhepunkt jenes Grates, welcher beim Thialkopf 2398m beginnt, beim Gatschkopf 2588m seine Fortsetzung findet und am Kegelkopf 2837m endet. Von Tobadill 1220m sind es gut 1700 Höhenmeter, von Pians waren es heute an die 2000 Höhenmeter bis zum Gipfel. Und diese großartige Gratüberschreitung beginnt eigentlich bereits beim Zirmegg 2073m, ab dem Thialkopf wird der Aufstieg dann richtigehend alpin. Eine Tour ausschließlich für den erfahrenen,alpinen Winterbergsteiger. Die Abfahrtsverhältnisse waren überraschend positiv, wenn man bedenkt, dass während der letzten Tage der föhnige Südwind die Schneedecke mancherorts ordentlich in Mitleidenschaft gezogen hat. Hier aber im großartigen Hochkar oberhalb der Flathalm war der Pulverschnee nach wie vor makellos. Einzig die aufbauende Umwandlung im grobblockigen Gelände sorgte stellenweise für Kollisionsgefahr mit den knapp unterhalb der Schneedecke lauernden Steinen. Ab dem Lärchhang hinunter zur Flathalm aber zeigte sich die Schneedeckenbasis recht gut gesetzt, das Pulververgnügen damit uneingeschränkt makellos.